"Minimum quod potest haberi de cognitione rerum altissimarum, desiderabilius est quam certissima cognitio, quae habetur de minimis rebus."
"Das Geringste an Erkenntnis, das einer über die erhabensten Dinge zu gewinnen vermag, ist ersehnenswerter als das gewisseste Wissen von den niederen Dingen"
(Thomas von Aquin: I, 1, 5 ad 1)
"Das Geringste an Erkenntnis, das einer über die erhabensten Dinge zu gewinnen vermag, ist ersehnenswerter als das gewisseste Wissen von den niederen Dingen"
(Thomas von Aquin: I, 1, 5 ad 1)
26. März 2013
25. März 2013
Glaube reinigt das Herz
Der Glaube reinigt das Herz. Er kommt aus der Zuwendung Gottes zum Menschen. Er ist nicht einfach ein eigener Entschluss des Menschen. Er kommt zustande, weil Menschen von innen her durch Gottes Geist berührt werden, der ihnen das Herz öffnet und es rein macht.
Benedikt XVI
Benedikt XVI
24. März 2013
collyrium animae oculorumque
Mein Latein war noch nie gut, aber bei diesem Artikel fielen mir diese Worte spontan ein.
"An diesem Sonntag wird zum ersten Mal die Passionsgeschichte verlesen. Und ich fühle mich wie durch Zauberhand zurückversetzt ins Jerusalem des vierten Jahrhunderts. So war es schon vor 1700 Jahren gewesen: In ausdrucksvoller Form wurde schon damals an den heiligen Stätten das Evangelium in verteilten Rollen vorgetragen, wie die französische Nonne Egeria es in frühchristlicher Zeit in ihren Tagebüchern berichtete. Und hier ist es nun ebenso, wie sie es beschrieb: Die Menschen um mich herum gehen richtig mit. „Ohhhh!“ rufen sie, als Jesus vor Pilatus steht. Sie knirschen mit den Zähnen, als die Dornenkrone erwähnt wird. Sie singen empört mit, als der Chor die Worte des Volkes intoniert. Und sie gehen in die Knie, als Jesus am Kreuz stirbt. Ein Schweigen, das Mauern sprengen könnte, füllt den Petersplatz. Als die Diakone schließlich weiterlesen, bricht das große Schnäuzen aus. Selbst hartgesottene Männer hinter mir ziehen gewaltige Taschentücher aus der Anzugtasche."
"An diesem Sonntag wird zum ersten Mal die Passionsgeschichte verlesen. Und ich fühle mich wie durch Zauberhand zurückversetzt ins Jerusalem des vierten Jahrhunderts. So war es schon vor 1700 Jahren gewesen: In ausdrucksvoller Form wurde schon damals an den heiligen Stätten das Evangelium in verteilten Rollen vorgetragen, wie die französische Nonne Egeria es in frühchristlicher Zeit in ihren Tagebüchern berichtete. Und hier ist es nun ebenso, wie sie es beschrieb: Die Menschen um mich herum gehen richtig mit. „Ohhhh!“ rufen sie, als Jesus vor Pilatus steht. Sie knirschen mit den Zähnen, als die Dornenkrone erwähnt wird. Sie singen empört mit, als der Chor die Worte des Volkes intoniert. Und sie gehen in die Knie, als Jesus am Kreuz stirbt. Ein Schweigen, das Mauern sprengen könnte, füllt den Petersplatz. Als die Diakone schließlich weiterlesen, bricht das große Schnäuzen aus. Selbst hartgesottene Männer hinter mir ziehen gewaltige Taschentücher aus der Anzugtasche."
23. März 2013
Konzert der Ewigkeit
Interview mit Gloria von Thurn und Taxis
Darüber hinaus war mir wichtig, dass die Kinder die grundlegenden Werte unserer Religion mitbekommen: Dass wir dazu ausgelegt sind, ewig zu leben. Und wenn sie daran glauben, dass das Leben ewig währt, dann leben sie auch ganz anders.
... Wenn ich nichts über mir habe – keinen lieben Gott und auch keine Ewigkeit –, dann verzichte ich auch auf ein Stück Verantwortung. Wenn ich aber weiß, dass ich im Konzert der Ewigkeit nicht nur dem Hier und Jetzt, sondern auch der Vergangenheit gegenüber eine Verantwortung trage, dann lebe ich ganz anders. Und dann bejahe ich ganz anders und sehe einen ganz anderen Sinn. Und mit einem positiven Lebenssinn habe ich natürlich schon von Haus aus bessere Voraussetzungen, gut gelaunt und fröhlich und dann eben auch höflich durchs Leben zu gehen.
Darüber hinaus war mir wichtig, dass die Kinder die grundlegenden Werte unserer Religion mitbekommen: Dass wir dazu ausgelegt sind, ewig zu leben. Und wenn sie daran glauben, dass das Leben ewig währt, dann leben sie auch ganz anders.
... Wenn ich nichts über mir habe – keinen lieben Gott und auch keine Ewigkeit –, dann verzichte ich auch auf ein Stück Verantwortung. Wenn ich aber weiß, dass ich im Konzert der Ewigkeit nicht nur dem Hier und Jetzt, sondern auch der Vergangenheit gegenüber eine Verantwortung trage, dann lebe ich ganz anders. Und dann bejahe ich ganz anders und sehe einen ganz anderen Sinn. Und mit einem positiven Lebenssinn habe ich natürlich schon von Haus aus bessere Voraussetzungen, gut gelaunt und fröhlich und dann eben auch höflich durchs Leben zu gehen.
19. März 2013
Optimismus
Betrachte immer die helle Seiten der Dinge!
Und wenn sie keine haben,
dann reibe die dunkle, bis sie glänzt!
Sprichwort
Und wenn sie keine haben,
dann reibe die dunkle, bis sie glänzt!
Sprichwort
17. März 2013
16. März 2013
15. März 2013
Franziskus - geboren 17.12.1936
O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti, attingens a fine usque ad finem, fortiter suaviterque disponens omnia: veni ad docendum nos viam prudentiae. O Weisheit, hervorgegangen aus dem Munde des Höchsten, die Welt umspannst du von einem Ende zum andern, in Kraft und Milde ordnest du alles: Komm und lehre uns den Weg der Einsicht! |
14. März 2013
camminare, edificare, confessare Gesù Cristo Crocifisso
Quando non si confessa Gesù Cristo, mi sovviene la frase di Léon Bloy: “Chi non prega il Signore, prega il diavolo”. Quando non si confessa Gesù Cristo, si confessa la mondanità del diavolo, la mondanità del demonio.
Wenn man sich nicht zu Jesus Christus bekennt – da fällt mir der Satz von Leon Bloy ein: „Wer nicht zum Herrn betet, betet den Teufel an“. Wenn man sich nicht zu Jesus Christus bekennt, bekennt man sich zur Weltlichkeit des Teufels, zur Weltlichkeit des Dämons.
Papst Franziskus, 14.3.2013
Wenn man sich nicht zu Jesus Christus bekennt – da fällt mir der Satz von Leon Bloy ein: „Wer nicht zum Herrn betet, betet den Teufel an“. Wenn man sich nicht zu Jesus Christus bekennt, bekennt man sich zur Weltlichkeit des Teufels, zur Weltlichkeit des Dämons.
Papst Franziskus, 14.3.2013
Francesco - El nuestro Papa
Franziskus: Einfach - überwältigend.
Anfangs war ich, ehrlich gesagt, etwas skeptisch, aber die Freude, dass "unser Nachbar" nun Papst ist, wächst von Stunde zu Stunde. Vor allem das mittlere Foto spricht für mich Bände.
13. März 2013
11. März 2013
10. März 2013
Demut - Selbsterkenntnis
In
einem sehr amüsanten Kinderbuch steht der Satz, daß ein Punkt
keinen Raum einnimmt und in keine Teile zerfällt. Die Demut ist jene
luxuriöse Kunst, sich selbst zu einem Punkt zu reduzieren, nicht zu
einem großen oder kleinen Ding, sondern zu einem Ding, das überhaupt
des Umfangs entbehrt, so daß, zu ihm gehalten, alle kosmischen Dinge
das sind, was sie wirklich sind – von maßloser Größe.
C.K. Chesterton
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