Im Mai des vergangenen Jahres hatte Helena von Hutten, 30, endgültig genug. Genug von all den Vorwürfen. Abends stellte sie einen offenen Brief ins Internet. Ihre Nachricht an alle: Ihr könnt mich mal.
"...seitdem ich Mutter bin, höre ich mir von euch an, wie unemanzipiert ich sei, bequem, altmodisch und sogar fahrlässig in Bezug auf die Bildung und das Erlernen sozialer Kompetenzen meiner Kinder, weil ich sie erst mit dreieinhalb Jahren in den Kindergarten gesteckt habe... Die Anfeindungen haben mich im Laufe der Jahre wütend gemacht. Anfeindungen vor allem von berufstätigen Müttern, die ihre Kinder mit einem Jahr oder jünger in Kitas unterbringen, oder von Frauen, die noch nicht einmal Kinder haben..."
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