Im Grunde genommen haben Katholiken während der vergangenen 40 Jahre ihren Kindern den Katholizismus nicht beigebracht. Sie haben ihnen "Amerikanischen Katholizismus" beigebracht, was eine verwässerte Mischung von Sentimentalismus, politischer Korrektheit, Gemeinschaftsaktivität und Utilitarianismus ist. Anders ausgedrückt: "Im Katholizismus geht es darum, daß du dich mit dir selbst gut fühlst, daß du anderen gegenüber gerecht bist und daß du versuchst, die Welt zu verändern". (so zu lesen bei Alipo)
Erschütternd. Das ist nicht nur Wirklichkeit in den USA. Als Folge der Befreiungstheologie, vermischt mit pentekostalen Einflüssen, welche in Brasilien sehr stark sind, ist diese Mentalität in Varianten hier weit verbreitet. So zumindest scheint es mir.
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