Alltag in den Favelas |
In Brasilien wollten die Kommunisten in den 60er Jahren ein zweites Paradies nach dem kubanischen Prinzipien aufbauen, was eine viel geschmähte Militärdiktatur verhindert hat. Danach wurde das kommunistische Gedankengut via Befreiungstheologie unters Volk gebracht. Es kam soweit, daß ein Großteil der Katholiken traditionell PT (Kommunistische Arbeiterpartei) wählten und noch wählen.
Zwei Fliegen mit einem Schlag: die Kirche verlor dadurch ihre Identität, weitgehend, und erholt sich von diesem Schlag erst ganz langsam und die Kommunisten kamen langsam, aber sicher an die Macht. Das Ergebnis ist Lula, ein Präsident, der seine Macht auf die große, arme und ungebildete Masse stütz.
Parallel dazu wuchs die Drogenguerilla, welche die Kommunisten finanziert. Eine schöne Symbiose. Nur daß alles mittlerweile außer Kontrolle geraten ist. Die Favelas sind ein Staat im Staat. Rein kommt, wem sie es erlauben - oder Du kommst rein, aber nie wieder heraus. Und die Polizei? Schaut mal den Film Tropa de Elite an.
Genug der Zeitgeschichte.
Genug der Zeitgeschichte.
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